FACEBREAKER • Bloodred hell

Death
Uff. Das Debut der fünf scheinbar recht miserabel gelaunten Schweden knallt einem von Anfang an eine Botschaft in die Fresse:"Dies ist kein Spass. Wir sind echt MIIIEEEES drauf." Glaub ich gerne.
Die Tiefe und Vocals des Death treffen auf Dynamik und Aggression des Thrash. Nichts für zarte Gemüter, worauf auch das superbe blutrote (achwas) Artwork der Scheibe hinweist.
Ein grossartiges Debut, doch hier hier kommt das ABER: keine Abwechslung. Nach drei Songs hat man das Gefühl alles gehört zu haben. Einzig der fünfte Track "Hater" kann sich noch durch Akustikparts abheben, der Rest ergeht sich in hochqualitativer Ebenmässigkeit.
Besser als viele, aber noch nicht gut genug für ganz oben.
März 2004
Metal OWL - 6. Jan, 15:48