DORO • Herzblut EP

Heavy Rock
Hätte Heinz Rudolf Kunze Titten und würde sich überlegen: "Ach, warum nicht mal Gitarren?", das Ergebnis würde vermutlich exakt so klingen wie die 2.Jubiläum – EP aus dem Hause Pesch. Wobei "Herzblut" nach der anfänglichen Nerverei (nach ein paar Wiederholungen klingt der Titel noch dämlicher als so schon) deutlich angenehmer aus den Boxen dröhnt als die vorangegangene "Celebrate"-EP. Eine solide Powerballade eben.
Zur Single- und Albumversion gesellen sich noch eine französische, die zeigt was ein amtlicher deutscher Akzent mit einer an sich schönen Sprache anstellen kann, sowie eine "spanische" und eine "portugiesische" Variante, die aus dem deutsch gesungenen Song bestehen, bei dem nur eine Passage (port.) oder nur der Titel (!) (span.) übersetzt wurden. Schwache Leistung für eine, die immer von Hingabe und eben Herzblut rumschwadroniert. Abgeschlossen wird die EP von einer schrebbeligen Non-Album – Version von "Share my fate".
Für Sammler.
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Metal OWL - 29. Dez, 15:13