METALIUM • Nothing to undo - Chapter Six

True Metal
METALIUM kann man eins mit Sicherheit nicht vorwerfen: Faulheit. Das sechste Langeisen in 8 Jahren ist dabei aber alles andere als ein Schnellschuss.
In gewohnter Manier setzen die Nordlichter ihre ewige Saga fort. Konsequenterweise hört ihr neuer Output auf den Namen "Nothing to undo – Chapter Six". Es gibt also nix zu bereuen und so bleiben dem METALIUM – Fan irgendwelche unangenehmen Überraschungen wie Innovationen oder Weiterentwicklung erspart. Ich meine, hey, wir reden hier von H-e-a-v-y M-e-t-a-l. Und wer auf einem durchweg hohen Niveau stagniert, der darf das. Und wenn man von der Dichte des Materials ausgeht, der Klarheit im Sound und der Gesamtdynamik, dann haben METALIUM hier vielleicht sogar ihr stärkstes Album abgeliefert. Da juckt es mich ’n Scheiß, ob man das alles schon mal irgendwo gehört hat. Ich find’s gut. Eine dolle Partyplatte, auch wenn die übliche Coverversion (diesmal musste QUEENs "Show must go on" dran glauben) mal wieder überflüssig wie ein Kropf ist. Ich muss METALIUM ja nicht zum Kanzler wählen.
Ein einfaches, aber in diesem Fall wahres (=true!) und akzeptables Urteil: wer METALIUM bisher nicht mochte, wird seine Meinung auch nicht mit Kapitel 6 ändern, wer bisher Fan war wird es sicher bleiben. Punkt.
Februar 2007
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