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Freitag, 2. Januar 2009

DAMAGEPLAN • New found power


Concrete Metal


DAMAGEPLAN treten ein schweres Erbe an. Nachdem PANTERA nach langem Dahinkrebsen relativ unwürdig dahingeschieden war, hatte Fronter Phil mit Superjoint Ritual einen klasse Nachfolger präsentiert. DAMAGEPLAN ist das Kind der Power-Brüder Dimebag Darrel und Vinnie Paul und greift nun als zweites an.

Wer Dimebag kennt, weiß wie sich die Klampfen auf NFP anhören. Der Sound der Neunziger in seiner schönsten Härte, mit einem guten Schuss Southern-Rock. Das ist New Orleans-Sound, wie man ihn kennt. Schafft es DAMAGEPLAN nun, zum Nachfolger von Pantera zu avancieren? Jein.

Unbestreitbar haben einige Songs das Zeug zum Nackenbrecher. Auch Fronter Pat Lachman gibt sich redliche Mühe, auch wenn er etwas farblos wirkt und manchmal definitiv Anselmo kopiert.

Das Manko an dieser Platte sind die überflüssigen Ideen. Vierzehn Songs sind in diesem Fall für ein Debüt zuviel. Langweiler wie "Blink of an eye" relativieren Kracher der Marke "Fuck you" oder "Crawl". Dazu kommt noch eine etwas einfallslose (aber auch fette) Produktion. Ein gutes Album, nicht mehr, aber auch bestimmt nicht weniger.

August 2004

Montag, 29. Dezember 2008

DORO • Herzblut EP


Heavy Rock

Hätte Heinz Rudolf Kunze Titten und würde sich überlegen: "Ach, warum nicht mal Gitarren?", das Ergebnis würde vermutlich exakt so klingen wie die 2.Jubiläum – EP aus dem Hause Pesch. Wobei "Herzblut" nach der anfänglichen Nerverei (nach ein paar Wiederholungen klingt der Titel noch dämlicher als so schon) deutlich angenehmer aus den Boxen dröhnt als die vorangegangene "Celebrate"-EP. Eine solide Powerballade eben.

Zur Single- und Albumversion gesellen sich noch eine französische, die zeigt was ein amtlicher deutscher Akzent mit einer an sich schönen Sprache anstellen kann, sowie eine "spanische" und eine "portugiesische" Variante, die aus dem deutsch gesungenen Song bestehen, bei dem nur eine Passage (port.) oder nur der Titel (!) (span.) übersetzt wurden. Schwache Leistung für eine, die immer von Hingabe und eben Herzblut rumschwadroniert. Abgeschlossen wird die EP von einer schrebbeligen Non-Album – Version von "Share my fate".

Für Sammler.


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